Geiserp's s14a Silvia <Swiss Ed.> FOOT FUNGUS
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Re: Geiserp's s14a Silvia <Swiss Edition> To The Serious Parts
Mal ein altes pic aus der Versenkung geholt:
Das Klima Pulley ist grösser als das OEM KW Pulley, wenn dieses jetzt noch kleiner wird, dreht die Lima natürlich schneller.
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Re: Geiserp's s14a Silvia <Swiss Edition> To The Serious Parts
kurz und knapp: Nein
Das angetriebene Rad kann riesengroß oder klitzeklein sein, scheissegal.
Wenn das treibende Rad kleiner wird, legt der Riemen/Umdrehungen weniger Strecke zurück und treibt das riesengroße/klitzekleine Klimarad langsamer an
Das angetriebene Rad kann riesengroß oder klitzeklein sein, scheissegal.
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Re: Geiserp's s14a Silvia <Swiss Edition> To The Serious Parts
Ich bin verwirrt :tot: Du hast natürlich recht, es geht nur um das treibende Rad. Depp ich. :augenauf:SXPower wrote:kurz und knapp: Nein
Das angetriebene Rad kann riesengroß oder klitzeklein sein, scheissegal.
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Re: Geiserp's s14a Silvia <Swiss Edition> To The Serious Parts
Wie manch einer weiss fahr‘ ich den grössten SMIC den der Markt bisher für den s14 angeboten hat. Der Greddy SMIC. Einen FMIC hierzulande einzutragen – da find‘ ich vorher das Bernsteinzimmer oder hebe den heiligen Gral aus. Da kam die Idee mit einem Air-to-Water Intercooler – oder Chargeair Intercooler – wie gerufen.
Warum einen Air-to-Water Intercooler? Liest man sich ein bisschen über die Materie ein ist die landläufige Meinung: Der funktioniert doch nur in Drag Cars.
Warum? Klar möchte man einen Drag mit einem warmen Motor starten, doch wer hat Zeit, den FMIC kurz vor dem Start auf Umgebungstemperatur zu kühlen? Hier ist der Air-to-Water Cooler ideal, bietet dieser doch durch den Zusatztank die Möglichkeit, Eis in das Reservoir zu kippen, und so die Ladelufttemperatur sogar unter der Umgebungstemperatur zu kühlen.
Natürlich ist die Zugabe von Eis in einem Daily, Performance oder Racecar nicht gegeben. Aber auch ohne die Zugabe von Eis, wer behauptet denn die Effizienz eines Air-to-Water Intercooler sei schlechter gegenüber einem grossen FMIC? Wieviele Motoren sind heutzutage luft- und nicht wasser-gekühlt? Etwas Hintergrundwissen darüber.
Neben dem Fahrtwind, der ausschlaggebend für die Kühlung ist, bestimmt das Netzmass die Effizienz eines Ladeluftkühlers. Die Stärke (Dicke) des Kühlers trägt der Effizienz viel weniger bei als eine grosse Fläche. Da kommt man mit einem SMIC natürlich schnell an die Grenzen. Doch zurück zum Air-to-Water Kühler:
Vorteile gegenüber einem FMIC:
- Weniger Druckverlust (mit Verlust ist hier kein Leck gemeint, sondern das grössere Volumen eines FMIC welches erst komprimiert werden will. Da schlägt dann in einem langsameren Ladedruckaufbau zu Buche.
- Kürzere Verrohrung was sich wieder in einem schnelleren Ladeluftaufbau bemerkbar macht
- Effizienter gegenüber eines FMIC (bis (!) zu einem gewissen Grad. Vorrausetzung hierfür ist ein ausreichend grosser Wärmeaustaucher. Setups mit Motorrad Kühlern oder Ölkühler sind unzureichend
- Kann nahezu überall verbaut werden, benötigt keinen Fahrtwind
Nun – wo Licht da ist natürlich auch Schatten:
- Das gesamte System ist schwerer
- Das gesamt System ist deutlich komplexer und dadurch fehleranfälliger (Wasser/Luft Schläuche, Pumpe, Kabel, Elektronik)
- Im Stau bei sehr heissen Tagen kann sich das Wasser so stark aufheizen, dass die Effizienz nahezu gegen Null geht
Zum System
Das Water-to-Air Intercooler funktioniert so wie ein Air-to-Air Intercooler, nur dass das kühlende Medium nicht Luft sondern Wasser ist. Das Wasser wird mittels Pumpe durch einen Hitzeaustauscher gepumpt, dort vom Fahrtwind gekühlt, wird dann weitertransportiert in den Intercooler wo dieser schlussendlich die Ladeluft kühlt. Zusätlich wird of ein Reservoir Behälter eingebaut, dieser bote noch die Möglichkeit, Eis einzufüllen. Bei der Frage Existenz Berechtigung eines Reservoir Behälters gehen die Meinungen stark auseinander - einige halten diesen für unerlässlich - andere (wie mich) für eher optional. Wissen wie 8l Wasser welches den ganzen Tag im heissen Sommer sich im Kofferraum aufgeheizt hatte, möchte ich bestimmt nicht. Noch weniger möchte ich wissen, wie lange es dauern würde bis sich 8l 50°C heisses Wasser wieder abkühlt.
Ich hatte eigentlich nicht vor, einen Behälter zu verbauen. Die Gründe warum dieser dann doch in einer deutlich kleineren Form verbaut wurde beschreibe ich später.
Ich habe meinen von frozenboost gekauft. Diese gibt es in allem möglichen Ausführungen, je nach dem wie man das Teil verbauen will. Als Leistungsgrösse gilt PS, die Intercooler und auch Wärmetauscher gibt es ab 350 – 2500 PS. Die PS sind eine ungefähre Richtlinie.
Als Pumpen kommen häufig Kielpumpen zum Einsatz. Diese werden bei kleineren Schiffen eingesetzt. Ob diese für Dauerbetrieb ausgelegt sind, wage ich zu bezweifeln. Eine Pumpe die speziell für den Einsatz für Water-to-Air Intercooler gebaut wurde ich die Bosch ‚Cobra‘. Wobei hier Cobra nicht die eigentlich Bosch Bezeichnung ist, der Name kommt davon dass die Pumpe im gleichnamigen Auto (Cobra) serienmässig verbaut ist. Man findet die Pumpe auch beim Lightning – das zu den Facts. Gerüchten zufolge arbeitet die Pumpe auch im Veyron. Die Pumpe macht 0.3bar Druck auf (Wasserdruck!) bei 12V. Wenn man mehr will greifen Pumpentuner oft zu den Meziere Pumpen.
Hier ist das Kernstück zu sehen: Der Type 14 Water-to-Air Cooler, ausgelegt bis 600PS:
Warum einen Air-to-Water Intercooler? Liest man sich ein bisschen über die Materie ein ist die landläufige Meinung: Der funktioniert doch nur in Drag Cars.
Warum? Klar möchte man einen Drag mit einem warmen Motor starten, doch wer hat Zeit, den FMIC kurz vor dem Start auf Umgebungstemperatur zu kühlen? Hier ist der Air-to-Water Cooler ideal, bietet dieser doch durch den Zusatztank die Möglichkeit, Eis in das Reservoir zu kippen, und so die Ladelufttemperatur sogar unter der Umgebungstemperatur zu kühlen.
Natürlich ist die Zugabe von Eis in einem Daily, Performance oder Racecar nicht gegeben. Aber auch ohne die Zugabe von Eis, wer behauptet denn die Effizienz eines Air-to-Water Intercooler sei schlechter gegenüber einem grossen FMIC? Wieviele Motoren sind heutzutage luft- und nicht wasser-gekühlt? Etwas Hintergrundwissen darüber.
Neben dem Fahrtwind, der ausschlaggebend für die Kühlung ist, bestimmt das Netzmass die Effizienz eines Ladeluftkühlers. Die Stärke (Dicke) des Kühlers trägt der Effizienz viel weniger bei als eine grosse Fläche. Da kommt man mit einem SMIC natürlich schnell an die Grenzen. Doch zurück zum Air-to-Water Kühler:
Vorteile gegenüber einem FMIC:
- Weniger Druckverlust (mit Verlust ist hier kein Leck gemeint, sondern das grössere Volumen eines FMIC welches erst komprimiert werden will. Da schlägt dann in einem langsameren Ladedruckaufbau zu Buche.
- Kürzere Verrohrung was sich wieder in einem schnelleren Ladeluftaufbau bemerkbar macht
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- Kann nahezu überall verbaut werden, benötigt keinen Fahrtwind
Nun – wo Licht da ist natürlich auch Schatten:
- Das gesamte System ist schwerer
- Das gesamt System ist deutlich komplexer und dadurch fehleranfälliger (Wasser/Luft Schläuche, Pumpe, Kabel, Elektronik)
- Im Stau bei sehr heissen Tagen kann sich das Wasser so stark aufheizen, dass die Effizienz nahezu gegen Null geht
Zum System
Das Water-to-Air Intercooler funktioniert so wie ein Air-to-Air Intercooler, nur dass das kühlende Medium nicht Luft sondern Wasser ist. Das Wasser wird mittels Pumpe durch einen Hitzeaustauscher gepumpt, dort vom Fahrtwind gekühlt, wird dann weitertransportiert in den Intercooler wo dieser schlussendlich die Ladeluft kühlt. Zusätlich wird of ein Reservoir Behälter eingebaut, dieser bote noch die Möglichkeit, Eis einzufüllen. Bei der Frage Existenz Berechtigung eines Reservoir Behälters gehen die Meinungen stark auseinander - einige halten diesen für unerlässlich - andere (wie mich) für eher optional. Wissen wie 8l Wasser welches den ganzen Tag im heissen Sommer sich im Kofferraum aufgeheizt hatte, möchte ich bestimmt nicht. Noch weniger möchte ich wissen, wie lange es dauern würde bis sich 8l 50°C heisses Wasser wieder abkühlt.
Ich hatte eigentlich nicht vor, einen Behälter zu verbauen. Die Gründe warum dieser dann doch in einer deutlich kleineren Form verbaut wurde beschreibe ich später.
Ich habe meinen von frozenboost gekauft. Diese gibt es in allem möglichen Ausführungen, je nach dem wie man das Teil verbauen will. Als Leistungsgrösse gilt PS, die Intercooler und auch Wärmetauscher gibt es ab 350 – 2500 PS. Die PS sind eine ungefähre Richtlinie.
Als Pumpen kommen häufig Kielpumpen zum Einsatz. Diese werden bei kleineren Schiffen eingesetzt. Ob diese für Dauerbetrieb ausgelegt sind, wage ich zu bezweifeln. Eine Pumpe die speziell für den Einsatz für Water-to-Air Intercooler gebaut wurde ich die Bosch ‚Cobra‘. Wobei hier Cobra nicht die eigentlich Bosch Bezeichnung ist, der Name kommt davon dass die Pumpe im gleichnamigen Auto (Cobra) serienmässig verbaut ist. Man findet die Pumpe auch beim Lightning – das zu den Facts. Gerüchten zufolge arbeitet die Pumpe auch im Veyron. Die Pumpe macht 0.3bar Druck auf (Wasserdruck!) bei 12V. Wenn man mehr will greifen Pumpentuner oft zu den Meziere Pumpen.
Hier ist das Kernstück zu sehen: Der Type 14 Water-to-Air Cooler, ausgelegt bis 600PS:
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Re: Geiserp's s14a Silvia <Swiss Edition> To The Serious Parts
Ein pic vom inneren Aufbau. Unterscheidet sich deutlich vom Aufbau eines air-to-air Coolers. Wer mehr in's Detail gehen will kann sich auf frozenboost die Bilder anschauen, der ist das schön illustriert.
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Re: Geiserp's s14a Silvia <Swiss Edition> To The Serious Parts
Zu schön wäre es gewesen, alle diese Teile violett zu eloxieren. Aber Performance Teile wie immer im stealth mode. Also ab in den Ofen mit den gefrästen Befestigungsteilen + cooler.
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Re: Geiserp's s14a Silvia <Swiss Edition> To The Serious Parts
Die Bosch Cobra Pumpe. Es gibt Systeme, die die Pumpe nur anschalten, falls der Druck grösser 0 ist. Da habe ich mich einfach mal auf die WRX Jungs verlassen, Wasser ist nun mal thermisch träge.
Also Pumpe ist über Relais geschalten und mit Zündung an, resp. aus. Ziehen tut sie 3.5 A.
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Re: Geiserp's s14a Silvia <Swiss Edition> To The Serious Parts
Nun zum Einbau des Coolers. Der findet sich nun an der originalen SMIC Location. Oben links im Bild der Sensor der die Temperatur des Luftstroms misst. War etwas tricky, bis die Verrohrung passte. Nach oben hin ist der Ausgang, der geht straight raus.
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Re: Geiserp's s14a Silvia <Swiss Edition> To The Serious Parts
Die Pumpe montiert. Diese ist nicht selbstansaugend, bedeutet, die muss am tiefsten Punkt des Systems montiert werden. Ein Schutzgitter für neugierige Augen ist auch montiert, hier im Bild noch ohne Gitter.
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Re: Geiserp's s14a Silvia <Swiss Edition> To The Serious Parts
Hier ist der Hitzeaustauscher zu sehen. Der passt mit einer Länge von 70cm grad perfekt vor den Klimakühler. Netzmass ist 660 * 330mm.
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