Subaru Outback
Posted: 29.11.2022, 10:45
Hi zusammen,
ich hab mir einen Subaru Outback BR Modelljahr 2010 als neuen Daily zugelegt. Bin durch Zufall sehr günstig an einen gekommen, der ein paar "Schönheitsfehler" hat. Außerdem war es ein US Import, der über die Schweiz nach Deutschland kam und noch nicht verzollt oder zugelassen worden war. Abgesehen von den krassen Kratzern ist der Zustand vor allem am Unterboden und im Innenraum wie bei einem Neuwagen:
Weil er nur 1 Jahr gefahren wurde und dann trocken in einer Halle stand. Außerdem war er wie gesagt billig und hat den 3,6l großen EZ36 Boxer mit 6 Zylindern und 260PS!
Deswegen hab ich mir gedacht, dass ich auf eigene Faust probiere das Teil zu verzollen und zuzulassen. Bin auch schon kurz vor Erfolg und war echt interessant.
Zur Verzollung:
Bin zum Zoll und hab den handgeschriebenen ( ) Kaufvertrag mitgenommen und denen dann blauäugig die ganze Geschichte vom Auto erzählt, die da ist:
- Amerikaner kauft Subaru neu in Amerika in 2010 (kann ich beweisen)
- Ami verzollt das Ding Ordnungsgerecht als Übersiedlungsgut um es in die Schweiz zu importieren (Beweis liegt vor)
- Ami lässt das Ding in der Schweiz zu in 2011 (übrigens ohne irgendwelche Umbauten, Schweizer Fahzeugschein liegt mir vor)
- Plötzlich ist das Ding in Deutschland und wird 2022 an einen Bulgarier verkauft. Dazu gibt es nur den Kaufvertrag
- Ich kaufe das Ding vom Bulgarier und denke ich laufe zum Zoll, bezahle sau viel Geld und fahre mit Verzollungspapieren wieder heim
Geschichte geht dann so weiter:
- Zoll Heilbronn sagt: Wtf, Handgeschriebener Kaufvertrag und keine Infos wann es nach Deutschland gekommen ist und schon fünfmal in Deutschland verkauft... das können Sie nicht vor Ort entscheiden, ich bekomme Post
- nach einem Monat rufe ich beim Zoll an, es stellt sich raus, dass es nur rum lag. Sie schicken es endlich an die richtige Abteilung
- ich frage mich welche Abteilung das ist und beschließe 2 Wochen zu warten
- aus zwei Wochen werden vier Wochen, ich rufe an. Sie geben mir die Telefonnummer vom Hauptzollamt und ein Aktenzeichen
- ich rufe dort an, der nette Herr am Telefon ist überrascht dass ich zur Zollfahndung will
- Ich so:
- er sagt die Zollfahndung ruft zurück
- Zollfahndung ruft zurück und erklärt dass ich einen Brief bekommen werde auf dem steht, dass gegen mich ein Verfahren wegen Steuerhehlerei eröffnet wäre
- ich so:
- aber ich soll dort einfach nur eintragen wie es ist und dann ist alles gar kein Problem ist und ich kann ganz normal die Einfuhrabgaben bezahlen und das Auto zulassen.
- ich so:
Total unnötig irgendwie, aber so ist das halt.
Mittlerweile hab ich den Brief bekommen, Zoll bezahlt, Verzollungsbescheid bekommen. Also alles cool.
Jetzt bin ich an der Vollabnahme dran.
ich hab mir einen Subaru Outback BR Modelljahr 2010 als neuen Daily zugelegt. Bin durch Zufall sehr günstig an einen gekommen, der ein paar "Schönheitsfehler" hat. Außerdem war es ein US Import, der über die Schweiz nach Deutschland kam und noch nicht verzollt oder zugelassen worden war. Abgesehen von den krassen Kratzern ist der Zustand vor allem am Unterboden und im Innenraum wie bei einem Neuwagen:
Weil er nur 1 Jahr gefahren wurde und dann trocken in einer Halle stand. Außerdem war er wie gesagt billig und hat den 3,6l großen EZ36 Boxer mit 6 Zylindern und 260PS!
Deswegen hab ich mir gedacht, dass ich auf eigene Faust probiere das Teil zu verzollen und zuzulassen. Bin auch schon kurz vor Erfolg und war echt interessant.
Zur Verzollung:
Bin zum Zoll und hab den handgeschriebenen ( ) Kaufvertrag mitgenommen und denen dann blauäugig die ganze Geschichte vom Auto erzählt, die da ist:
- Amerikaner kauft Subaru neu in Amerika in 2010 (kann ich beweisen)
- Ami verzollt das Ding Ordnungsgerecht als Übersiedlungsgut um es in die Schweiz zu importieren (Beweis liegt vor)
- Ami lässt das Ding in der Schweiz zu in 2011 (übrigens ohne irgendwelche Umbauten, Schweizer Fahzeugschein liegt mir vor)
- Plötzlich ist das Ding in Deutschland und wird 2022 an einen Bulgarier verkauft. Dazu gibt es nur den Kaufvertrag
- Ich kaufe das Ding vom Bulgarier und denke ich laufe zum Zoll, bezahle sau viel Geld und fahre mit Verzollungspapieren wieder heim
Geschichte geht dann so weiter:
- Zoll Heilbronn sagt: Wtf, Handgeschriebener Kaufvertrag und keine Infos wann es nach Deutschland gekommen ist und schon fünfmal in Deutschland verkauft... das können Sie nicht vor Ort entscheiden, ich bekomme Post
- nach einem Monat rufe ich beim Zoll an, es stellt sich raus, dass es nur rum lag. Sie schicken es endlich an die richtige Abteilung
- ich frage mich welche Abteilung das ist und beschließe 2 Wochen zu warten
- aus zwei Wochen werden vier Wochen, ich rufe an. Sie geben mir die Telefonnummer vom Hauptzollamt und ein Aktenzeichen
- ich rufe dort an, der nette Herr am Telefon ist überrascht dass ich zur Zollfahndung will
- Ich so:
- er sagt die Zollfahndung ruft zurück
- Zollfahndung ruft zurück und erklärt dass ich einen Brief bekommen werde auf dem steht, dass gegen mich ein Verfahren wegen Steuerhehlerei eröffnet wäre
- ich so:
- aber ich soll dort einfach nur eintragen wie es ist und dann ist alles gar kein Problem ist und ich kann ganz normal die Einfuhrabgaben bezahlen und das Auto zulassen.
- ich so:
Total unnötig irgendwie, aber so ist das halt.
Mittlerweile hab ich den Brief bekommen, Zoll bezahlt, Verzollungsbescheid bekommen. Also alles cool.
Jetzt bin ich an der Vollabnahme dran.